Lücking Plattendecke

Betonfertigteile – Decken­platten mit Ortbeton­ergänzung

Die Lücking Plattendecke verbindet in idealer Weise die Vorteile des im Betonwerk geplanten und gefertigten Halbfertigteils mit der konventionellen Ortbetonbauweise. Sie reduziert den Schalungsaufwand auf ein Minimum. Details lassen sich mit unseren Experten zusammen planen und Umsetzen. Damit das Verlegen und Unterstützen einfach und rationell erfolgen kann, erstellen wir Ihnen einen Verlegeplan.

  • Kein aufwendiges Schalen
  • Schnelles Verlegen direkt vom LKW nach Verlegeplan
  • Hohe Genauigkeit durch computergesteuerte Herstellung

Verarbeitung

Die Lücking Plattendecke ist eine Deckenplatte mit Ortbetonergänzung nach DIN EN 13747. Sie besteht aus großformatigen 5 bis 7 cm dicken Fertigplatten, die durch Ortbeton ergänzt werden. Die Gitterträger bilden das für den Transport und die Montage aussteifende Element.

Grafik Plattendecke

Die Diagonalen der Gitterträger dienen zur Aufnahme der Schubkräfte in der Fuge zwischen Fertigteil und Ortbeton.

Die Fertig­teil­plat­ten werden im Allge­meinen mit dem Bau­stel­len­kran vom LKW abgeladen und im gleichen Arbeits­gang verlegt. Sie wiegen rund 130 kg/m2 bei Standarddicke.

Die Transporthaken werden in die Knoten­punkte, nicht in den Obergurt eingehängt. Vor dem Verlegen der Fertig­platten wird die Montage­unter­stützung errichtet.

Die Abstände sind dem Montageplan zu entnehmen. Dabei müssen die Joche immer quer zu den Gitterträgern stehen (auch bei Balkonen). Wenn die Fertigplatten weniger als 3,5 cm aufliegen, sind Randjoche zu stellen.

Die Auflagertiefe ist im Verlegeplan angegeben. Die Auflager auf Wänden und Jochen sind gut zu säubern.

Text fehlt

Bevor der Ortbeton ergänzt wird, ist der Plattenstoß an der Untersicht auf seine Ebenheit zu kontrol­lieren. Versätze sind zu korrigieren. Ebenfalls ist zu überprüfen, ob die Platten in ihrer ganzen Breite auf den Jochen aufliegen, um Versätze zu vermeiden.

Genaue Angaben über evtl. bauseits zu verlegenden Stahl finden sich im Verlegeplan. Die Fertigplatten haben eine planebene Untersicht.

Detailausbildung

Grafik Plattendecke Detail 1

Über die Fugen zwischen den Fertigplatten werden als Stoß­be­wehrung entweder Streifen aus Beton­stahl­matten oder Einzel­stäbe gelegt. Die Dimension der Bewehrung ist im Verlegeplan angegeben.

Ist die Oberfläche der Fertig­teil­platte ver­schmutzt, muss sie gereinigt werden. Denn nur dann kann der erforderliche Verbund zwischen Fertigteilplatte und Ortbeton hergestellt werden.

Grafik Plattendecke Detail 2Grafik Plattendecke Detail 3

Über einem Zwischenauflager muss ein gegenseitiger Abstand von mindestens 3,5 cm zwischen den Fertigteilplatten eingehalten werden

Anwendung Plattendecke für Geschoss- und Dachdecken im Industrie- und Wohnungsbau, insbesondere für schlanke Konstruktionen und komplexe Grundrisse. Aber auch als Flach decke und Stahlbeton – verbunddecke ausgeführt.
Grundlage DIN EN 13747
Plattenabmessung  
Elementstärke 5,0 bis 7,0 cm
Elementgewicht ca. 130kg/m² (bei 5,0 cm Elemtstärke)
Elementbreite Regelplattenbreite 2,53 m
Elementlänge In Abhängigkeit von der statischen Berechnung bis maximal 10,0 m
Passplatten Können in vielfältigen Passformen hergestellt werden. Als Passplatten werden alle Platten bezeichnet, die von der Regelplattenbreite von 2,53 m abweichen.
Ausführung  
Aussparungen Können unter Einbeziehung der statischen Gegebenheiten in nahezu jeder Form und Größe hergestellt werden.
Unterseite Die Elementunterseite ist schalungsglatt, rissarm und nicht porenfrei. Element fugen müssen mit einem geeigneten Fugenmörtel geschlossen werden. Gegebenenfalls ist eine Spachtelung erforderlich, um die Streichund Tapezierfähigkeit der Decke herzustellen.
Sonderformen  
Aufkantung Faserbetonaufkantung in den Deckenstärken 18, 20 und 22 cm sowie Vollbetonaufkantung bis 38cm Höhe und jedem Grundriss möglich.
Wassenasen Zur Abweisung von Niederschlagswasser bei Außenbauteilen, wie auskragende Decken und Balkone.
Treppenkonsolen Als Auflager für Lücking Betonfertigteiltreppen nach Einsetzen und Stellen der Joche sofort nutzbar.
Statik  
Statisches System Ein- und / oder zweiachsig gespanntes Ein- und / oder Mehrfeldsystem mit Kragarmen. Bei zweiachsig gespannten Feldern ist die zweite Bewehrungslage, gemäß dem Montageplan, auf den Elementplatten zu verlegen.
Bewehrung B 500-A Untere Bewehrung werkseitig umbemessen, bauseitige Bewehrungs – ergänzung bitte dem Montageplan entnehmen. Obere Bewehrung nach Bewehrungsplan der Hauptstatik.
Beton C 25/30, C 30/37 und C 35/45
Betondeckung Gemäß der geforderten Expositionsklasse oder Brandbeanspruchung kann sich eine höhere Betondeckung und damit eine größere Elementstärke ergeben (Standard 5 cm).
Wärmeschutz  
Isokörbe Zur thermischen Trennung von auskragenden Außenbauteilen können wärmedämmende Element mit statischen Eigenschaften eingebaut werden.
Montage  
Auflager Fluchtgerechtes, planebenes Auflager mit ausreichender Druckfestigkeit
Unterstützung Gemäß Angaben auf dem Montageplan

Die Lücking Plattendecke verbindet in idealer Weise die Vorteile des im Betonwerk geplanten und gefertigten Halbfertigteils mit der konventionellen Ortbetonbauweise. Sie reduziert den Schalungsaufwand auf ein Minimum. Details lassen sich mit unseren Experten zusammen planen und Umsetzen. Damit das Verlegen und Unterstützen einfach und rationell erfolgen kann, erstellen wir Ihnen einen Verlegeplan.

  • Kein aufwendiges Schalen
  • Schnelles Verlegen direkt vom LKW nach Verlegeplan
  • Hohe Genauigkeit durch computergesteuerte Herstellung

Verarbeitung

Die Lücking Plattendecke ist eine Deckenplatte mit Ortbetonergänzung nach DIN EN 13747. Sie besteht aus großformatigen 5 bis 7 cm dicken Fertigplatten, die durch Ortbeton ergänzt werden. Die Gitterträger bilden das für den Transport und die Montage aussteifende Element.

Grafik PlattendeckeDie Diagonalen der Gitterträger dienen zur Aufnahme der Schubkräfte in der Fuge zwischen Fertigteil und Ortbeton.

Die Fertig­teil­plat­ten werden im Allge­meinen mit dem Bau­stel­len­kran vom LKW abgeladen und im gleichen Arbeits­gang verlegt. Sie wiegen rund 130 kg/m2 bei Standarddicke.

Die Transporthaken werden in die Knoten­punkte, nicht in den Obergurt eingehängt. Vor dem Verlegen der Fertig­platten wird die Montage­unter­stützung errichtet.

Die Abstände sind dem Montageplan zu entnehmen. Dabei müssen die Joche immer quer zu den Gitterträgern stehen (auch bei Balkonen). Wenn die Fertigplatten weniger als 3,5 cm aufliegen, sind Randjoche zu stellen.

Die Auflagertiefe ist im Verlegeplan angegeben. Die Auflager auf Wänden und Jochen sind gut zu säubern.

Text fehltBevor der Ortbeton ergänzt wird, ist der Plattenstoß an der Untersicht auf seine Ebenheit zu kontrol­lieren. Versätze sind zu korrigieren. Ebenfalls ist zu überprüfen, ob die Platten in ihrer ganzen Breite auf den Jochen aufliegen, um Versätze zu vermeiden.

Genaue Angaben über evtl. bauseits zu verlegenden Stahl finden sich im Verlegeplan. Die Fertigplatten haben eine planebene Untersicht.

Detailausbildung

Grafik Plattendecke Detail 1Über die Fugen zwischen den Fertigplatten werden als Stoß­be­wehrung entweder Streifen aus Beton­stahl­matten oder Einzel­stäbe gelegt. Die Dimension der Bewehrung ist im Verlegeplan angegeben.

Ist die Oberfläche der Fertig­teil­platte ver­schmutzt, muss sie gereinigt werden. Denn nur dann kann der erforderliche Verbund zwischen Fertigteilplatte und Ortbeton hergestellt werden.

Grafik Plattendecke Detail 2Grafik Plattendecke Detail 3Über einem Zwischenauflager muss ein gegenseitiger Abstand von mindestens 3,5 cm zwischen den Fertigteilplatten eingehalten werden

Artikelnummer 37995
Mörtelgruppe LM nach DIN V 18580
Mörtelklasse M10 nach DIN EN 998-2
Wärmeleitfähigkeit entspricht ≤ 18 W/mK
Druckfestigkeit ≥ 10,0 MN/m²
Ergiebigkeit 20 kg/Sack ≈ 30 l
Artikelnummer 37995

Detailausbildung

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